Fachbereiche

 

Logopädie

Die Logopädie-Therapie hilft Menschen, das auszudrücken, was sie meinen!
Logopädie befasst sich mit Sprachentwicklung und Kommunikation. Neben der gesprochenen Sprache sind oft auch die Wahrnehmung, der Spracherwerb, die Bewegungsfunktionen und der psychische Bereich betroffen.

Von einer verzögerten oder eingeschränkten Sprachentwicklung sind die allermeisten unserer Schülerinnen und Schüler betroffen. Deshalb sieht unser Therapiekonzept vor, die Logopädie-Förderung im Kindergarten und der Unterstufe intensiv zu pflegen. Auf der Mittel- und Oberstufe findet logopädische Förderung noch bei Bedarf oder in einzelnen, gezielten Intervallen statt.

Logopädie-Therapie hilft Kindern, sich auszudrücken und mit Menschen zu kommunizieren (siehe auch bei Unterstützte Kommunikation UK).

 

 

Psychomotorik

Kinder entdecken spielend die Welt. Sie bewegen sich, denken, fühlen und lernen.

In der Psychomotorik-Therapie können die Kinder und Jugendlichen spielerisch Erfahrungen sammeln, Strategien aufbauen und einen konstruktiven Umgang mit Misserfolgen lernen. Sie können Entwicklungsschritte nachholen und ihre motorischen oder sozial-emotionalen Fähigkeiten ausbauen.

 

Die Kinder

  • lernen ihre Stärken kennen
  • lernen mit ihren Schwächen umzugehen
  • bauen im Spiel Selbstvertrauen auf
  • lernen Kooperation in der kleinen Gruppe
  • begreifen mit allen Sinnen die Welt

 

Die Psychomotorik-Therapie findet wöchentlich einzeln oder in kleinen Gruppen mit zwei bis 4 Kindern und Jugendlichen statt.

 

Gefördert werden

  • die vorhandenen Ressourcen
  • die motorische Geschicklichkeit, in der Grob-Fein- und Grafomotorik
  • die Bewegungsdynamik und Koordinationsfähigkeit
  • das äussere Gleichgewicht und die innere Zentriertheit
  • das Körpergefühl und die Orientierung im Raum
  • die Selbstständigkeit, Eigenaktivität und Kreativität mit Bewegungsmaterial
  • das Vertrauen in sich selbst und in andere
  • die Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit
  • die Entwicklung neuer Strategien im Umgang mit Verhaltensproblemen, Handlungen und Material
  • die Freude und der Mut an der Bewegung.

 

 

 

Lebenspraktische Förderung (Sozialpädagogik im Schulalltag)

Kinder und Jugendliche erweitern durch praktische Tätigkeiten ihre Handlungsmöglichkeiten. Ein(e) SozialpädagogeIn plant diese Einzelförderung in Absprache mit der jeweiligen Lehrperson. Bestehende Ressourcen beim Kind/Jugendlichen werden durch entsprechende Tätigkeiten weiter gefördert. Es werden gezielt Arbeiten gesucht, an denen Kinder und Jugendliche Lernerfahrungen machen können. Dadurch werden Handlungsmöglichkeiten oder entsprechende Fähigkeiten erkannt, erlernt und ausgebaut.

 

Angebote

  • Haushaltstätigkeiten
  • Werken und Gestalten
  • Tische decken für den Speisesaal
  • Garten und Naturkreislauf
  • Mobilitätstraining/Schulung in Verkehrssicherheit
  • Budopädagogik
  • Medienpädagogik
  • Sexualpädagogik

 

Mögliche Förderziele

  • Sich der Arbeit entsprechend einkleiden
  • Orientierung in der Stadt und im Laden
  • Sozialverhalten in der Öffentlichkeit
  • Umgang mit Geld, Uhr, Verkehr
  • Kennen von Lebensmitteln und entsprechende Verarbeitung
  • Stärkung der motorischen Fähigkeiten
  • Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
  • Planungsfähigkeit/Arbeitsfähigkeit/Beurteilungsfähigkeit
  • Selbsterfahrung
  • Entdecken von Selbstressourcen
  • Lernerfolge erleben, Stärkung des Selbstwertes
  • Erkennen und anwenden von eigenen Problemlösungsstrategien
  • Körperkräfte gezielt einsetzen können
  • Kennenlernen von Werkzeugen und Maschinen